Der Tod ist der Grenzstein des Lebens,
aber nicht der Liebe.
Der Tod ist der Grenzstein des Lebens,
aber nicht der Liebe.
Das, was sich jeder von uns wünscht, wenn er einmal stirbt, ist eingetreten. Ihr Angehöriger ist zu Hause verstorben, im Beisein seiner Angehörigen, in seiner ihm vertrauten Umgebung. Vielleicht ist aber auch das eingetreten, was für Sie als Angehörige eine ganz erschütternde Situation ist – Ihr Angehöriger ist plötzlich und unerwartet vom Tod zu Hause überrascht worden. Es ist schwer, in einer solchen Situation überlegt zu reagieren. Wenn Sie die Hoffnung haben, dass eine schnelle medizinische Hilfe erfolgreich sein kann, rufen Sie sofort den Notarzt unter der Telefon-Nr. 112 und beginnen Sie, so gut Sie können, mit der Wiederbelebung. Haben Sie keine Scheu, etwas falsch zu machen. Wichtig ist, dass Sie handeln!
Ab jetzt haben Sie Zeit! Zeit, Familienangehörige zu informieren, sich gemeinsam zu verabschieden. Zeit, zu realisieren und zu weinen. Zeit, sich in der Familie oder mit Freunden zu beraten. Sie dürfen sich die Zeit nehmen, eine traditionelle Totenwache zu halten, denn Sie können Ihren Angehörigen bis zu 36 Stunden zu Hause behalten. Den Zeitpunkt, wann Sie ein Bestattungsunternehmen informieren, legen Sie fest.
Ist Ihr Angehöriger im Krankenhaus, im Altenheim oder im Hospiz verstorben, wird die Ausstellung des Totenscheines von den Mitarbeitern veranlasst. Mit der Auswahl des Bestattungsunternehmens können Sie sich etwas Zeit lassen. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Hinweise geben. Für viele Angehörige ist es schockierend, wenn Sie die Nachricht vom Tod des Angehörigen erhalten und im Krankenhaus ein leeres Bett vorfinden. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es auch anders geht. Niemand wird Ihnen den Wunsch abschlagen, sich noch einmal verabschieden zu können. Besprechen Sie dieses am Telefon oder im Vorfeld. Es ist auch möglich, den Verstorbenen nach Hause bringen zu lassen. Dort können Sie in aller Ruhe mit der Familie und Freunden Abschied nehmen.
Ab jetzt haben Sie Zeit! Zeit, Familienangehörige zu informieren, sich gemeinsam zu verabschieden. Zeit, zu realisieren und zu weinen. Zeit, sich in der Familie oder mit Freunden zu beraten. Sie dürfen sich die Zeit nehmen, eine traditionelle Totenwache zu halten, denn Sie können Ihren Angehörigen bis zu 36 Stunden zu Hause behalten. Den Zeitpunkt, wann Sie ein Bestattungsunternehmen informieren, legen Sie fest.
Ist Ihr Angehöriger im Krankenhaus, im Altenheim oder im Hospiz verstorben, wird die Ausstellung des Totenscheines von den Mitarbeitern veranlasst. Mit der Auswahl des Bestattungsunternehmens können Sie sich etwas Zeit lassen. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle einige Hinweise geben. Für viele Angehörige ist es schockierend, wenn Sie die Nachricht vom Tod des Angehörigen erhalten und im Krankenhaus ein leeres Bett vorfinden. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es auch anders geht. Niemand wird Ihnen den Wunsch abschlagen, sich noch einmal verabschieden zu können. Besprechen Sie dieses am Telefon oder im Vorfeld. Es ist auch möglich, den Verstorbenen nach Hause bringen zu lassen. Dort können Sie in aller Ruhe mit der Familie und Freunden Abschied nehmen.
Wir wissen, es fällt schwer, in dieser Situation klar zu denken und Entscheidungen zu treffen. Dennoch ist es hilfreich, wenn Sie sich über folgende Dinge Gedanken machen und ggf. mit der Familie oder Freunden besprechen:
- welche Wünsche hatte der Verstorbene für seine Beisetzung, gibt es einen „Letzten Willen“
- welche Bestattungsart soll gewählt werden, was passt am besten zu dem Verstorbenen und was würde Ihnen am meisten helfen
- wünschen Sie eine Abschiednahme, eine Gedenkfeier, eine Gedenkrede
- kann ein Familienmitglied oder Freund einen Nachruf oder eine Rede halten
- möchten Sie an der Ausgestaltung der Gedenkfeier aktiv mitwirken
- wie viele Angehörige, Freunde und Bekannte könnten zur Gedenkfeier kommen, oder wünschen Sie eine Verabschiedung im engsten Familienkreis
- welche Lieblingsblumen hatte der Verstorbene und noch wichtiger, welche Blumen mochte er nicht. Und falls er gar keine Blumen mochte, welches war seine Lieblingsfarbe
- welche Kleidung soll der Verstorbene tragen
- möchten Sie Ihrem Angehörigen etwas mit auf seinen Weg geben; Fotos, Briefe, Schmuck, Bücher, Zigaretten, ein Kuscheltier…
- welchem Bestattungsunternehmen möchten Sie sich anvertrauen